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   VGH Hessen, 19.06.2009 - 3 E 1075/09   

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VGH Hessen, 19.06.2009 - 3 E 1075/09 (https://dejure.org/2009,12387)
VGH Hessen, Entscheidung vom 19.06.2009 - 3 E 1075/09 (https://dejure.org/2009,12387)
VGH Hessen, Entscheidung vom 19. Juni 2009 - 3 E 1075/09 (https://dejure.org/2009,12387)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vertretungszwang für eine Beschwerde gegen Erinnerungsentscheidungen über Kostenfestsetzungen nach § 11 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG); Vertretung eines Beschwerdeführers durch den Ehepartner als Bevollmächtigten

  • Judicialis

    RVG § 11 Abs. 6; ; VwGO § 67 Abs. 2; ; VwGO § 67 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vertretung bei Beschwerden gegen Kostenfestsetzung: Anwaltszwang; Beschwerde; Bevollmächtigung; Kostenfestsetzung; Vertretungszwang

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 3529
  • NVwZ-RR 2009, 902
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 30.01.2008 - 10 C 07.2676

    Keine Präklusion; nicht gebührenrechtliche Einwendung

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.2009 - 3 E 1075/09
    Die Einwendung einer bedingten Auftragserteilung ist ebenso nicht gebührenrechtlicher Art wie die Einwendung mangelnder Belehrung über die Möglichkeiten der Beantragung und die Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe (vgl. VGH München, B. v. 30.01.2008 - 10 C 07.2676 - juris).

    Stellen sich bei der Prüfung des Vergütungsanspruchs solche zivilrechtlichen Fragen, ist der Anwalt darauf zu verweisen, seinen Anspruch vor den ordentlichen Gerichten einzuklagen (vgl. VGH München, B. v. 30.01.2008, a. a. O.).

  • VGH Hessen, 19.07.2007 - 7 TJ 1217/07

    Kein Untersuchungsgrundsatz im Vergütungsfestsetzungsverfahren; Ablehnung des

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.2009 - 3 E 1075/09
    Ein solcher wird nur angenommen, wenn die geltend gemachte Einwendung offensichtlich haltlos ist (vgl. Hess. VGH, B. v. 19.07.2007 - 7 TJ 1217/07 - NJW 2007, 3738).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.11.2008 - 3 O 577/08

    Erkennungsdienstliche Behandlung

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.2009 - 3 E 1075/09
    Daraus wird in Teilen der Literatur (vgl. Zander, BDVR-Rundschreiben 2008, 131 [in Abweichung von seiner zuvor in BDVR-Rundschreiben 2008, 22 vertretenen Auffassung]; Hartung in Posser/Wolf, VwGO, 1. Aufl. 2008, § 67 Rdnr. 48) und der Rechtsprechung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 11.09.2008 - 1 L 91.08 - OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 05.11.2008 - 3 O 577/08 - OVG Hamburg, B. v. 19.01.2009 - 5 So 211/08 - jeweils in juris-online) abgeleitet, dass nunmehr auch in kostenrechtlichen Verfahren ein Vertretungszwang gilt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.09.2008 - 1 L 91.08

    Vertretungszwang bei Streitwertbeschwerde aufgrund der Neufassung von VwGO § 67

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.2009 - 3 E 1075/09
    Daraus wird in Teilen der Literatur (vgl. Zander, BDVR-Rundschreiben 2008, 131 [in Abweichung von seiner zuvor in BDVR-Rundschreiben 2008, 22 vertretenen Auffassung]; Hartung in Posser/Wolf, VwGO, 1. Aufl. 2008, § 67 Rdnr. 48) und der Rechtsprechung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 11.09.2008 - 1 L 91.08 - OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 05.11.2008 - 3 O 577/08 - OVG Hamburg, B. v. 19.01.2009 - 5 So 211/08 - jeweils in juris-online) abgeleitet, dass nunmehr auch in kostenrechtlichen Verfahren ein Vertretungszwang gilt.
  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.2005 - 1 S 1635/05

    Kein Vertretungszwang bei Streitwertbeschwerde

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.2009 - 3 E 1075/09
    Rechtsprechung und Kommentarliteratur gingen deshalb davon aus, dass für diese Verfahren kein Vertretungszwang bestand (vgl. etwa VGH Mannheim, B. v. 01.09.2005 - 1 S 1635/08 - NJW 2006, 251; VGH München, B. v. 03.01.2006 - 26 C 05.3036 - juris; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 67 Rdnr. 28 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 03.01.2006 - 26 C 05.3036
    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.2009 - 3 E 1075/09
    Rechtsprechung und Kommentarliteratur gingen deshalb davon aus, dass für diese Verfahren kein Vertretungszwang bestand (vgl. etwa VGH Mannheim, B. v. 01.09.2005 - 1 S 1635/08 - NJW 2006, 251; VGH München, B. v. 03.01.2006 - 26 C 05.3036 - juris; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 67 Rdnr. 28 m. w. N.).
  • VGH Hessen, 07.03.2011 - 6 E 426/11

    Vertretungszwang beim Kostenfestsetzungsverfahren

    Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hatte bereits mit Beschluss vom 19. Juni 2009 (Az. - 3 E 1075/09 -, NVwZ-RR 2009, 902) vor der Änderung des § 11 Abs. 6 durch das Gesetz zur Modernisierung von Verfahren im anwaltlichen und notariellen Berufsrecht, zur Errichtung einer Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft sowie zur Änderung sonstiger Vorschriften vom 30. Juli 2009 (BGBl. I S. 2449) dahingehend erkannt, dass aufgrund der (damaligen) gesetzlichen Fassung Anträge und Erklärungen im Festsetzungsverfahren und in einem eventuell nachfolgenden Erinnerungs- bzw. Beschwerdeverfahren gemäß § 11 Abs. 6 Satz 1 RVG zu Protokoll der Geschäftsstelle abgegeben oder schriftlich ohne Mitwirkung eines Rechtsanwalts eingereicht werden konnten.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.09.2022 - 1 O 76/22

    Verspätete Einlegung der Erinnerung gegen Vergütungsfestsetzung des

    Es kann ferner auf sich beruhen, ob die Beschwerde des Antragsgegners vom 22. März 2022, die zu der streitgegenständlichen Abhilfeentscheidung des Verwaltungsgerichts geführt hat, zulässig war, insbesondere ob insoweit für den nicht anwaltlich vertretenen Antragsgegner Vertretungszwang im Sinne der §§ 147 Abs. 1 Satz 2, 67 Abs. 4 VwGO bereits bei Einlegung der Beschwerde beim Verwaltungsgericht bestand oder ob § 11 Abs. 6 RVG als lex spezialis eine Ausnahme vom Vertretungszwang darstellt, obgleich hier im Gegensatz zu § 56 Abs. 2 Satz 1 i. V. m. § 33 Abs. 7 RVG keine ausdrückliche Einbeziehung der Beschwerde erfolgt ist (vgl. Hartung/Schons/Enders, RVG, 3. Aufl. 2017, § 11 RVG Rn. 48; Mayer/Kroiß, RVG, 8. Aufl. 2021, § 11 RVG Rn. 120; BeckOK, RVG, Stand 1. September 2021, § 11 RVG Rn. 97; Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 147 VwGO Rn. 10; HessVGH, Beschluss vom 19. Juni 2009 - 3 E 1075/09 -, juris; Beschluss vom 7. März 2011 - 6 E 426/11 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 15. Juni 2009 - 8 E 567/09 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Januar 2009 - 5 So 212/08 - BeckRS 2009, 31293; siehe auch BVerwG, Beschluss vom 29. September 2020 - 9 KSt 3.20 -, juris).
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